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Sollte eine Tischbohrmaschine einen Laser als hilfreiches Feature haben?

Scheppach Tischbohrmaschine

Eine Tischbohrmaschine sollte immer mit einem Laser ausgestattet sein. Dadurch entsteht ein Präzisionswerkzeug, dass aus einer Bohrmaschine, Bohrsäule und einem stabilen Bohrtisch besteht. Dadurch ist es jedem Handwerker möglich, Metall oder Holz präzise zu bearbeiten. 

Eine Tischbohrmaschine mit Laser 

In vielen Bereichen kommt eine Bohr- oder Schlagbohrmaschine häufig zum Einsatz. Häufig müssen Werkstücke gebohrt werden, die eine besondere Härte aufweisen. Diese Werkstücke können mit einer normalen Bohrmaschine nicht durchbohrt werden. In diesem Fall kann eine Tischbohrmaschine sehr hilfreich sein. Tischbohrmaschinen sind stationäre Geräte, die mit einem Laser perfekt ausgerüstet sind. Mit einer derartigen Vorrichtung kann wesentlich genauer gearbeitet werden als mit einem Bohrschrauber oder einer Schlagbohrmaschine. Das bedeutet, dass jedes Loch genau präzise erstellt werden kann. Die Drehzahl sorgt dafür, dass sich jedes Material bearbeiten lässt. In der Regel liegt der Bohrhub zwischen 50 und 80 Millimetern. Bei tiefen Löchern oder einem dicken Werkstück sollte immer auf einen höheren Hub geachtet werden. Die meisten Modelle sind mit einem Schnellspannbohrfutter ausgestattet. Ansonsten muss der Bohrer auf eine klassische Art, wie zum Beispiel mit einem Imbussschlüssel ausgewechselt werden. 

Wofür kann der Laser an einer Tischbohrmaschine eingesetzt werden? 

Moderne Tischbohrmaschinen sind bereits mit einem Laser ausgestattet. Beim Arbeiten sollten die gewünschten Bohrpunkte mit einem Stift auf das Werkstück vorgezeichnet werden. Die Bohrpunkte können direkt auf das Laserkreuz ausgerichtet und gebohrt werden. Wenn eine Tischbohrmaschine nicht mit einem Laser ausgestattet ist, sollte er nachgerüstet werden. Mit wenigen Handgriffen lassen sich hochwertige Lasereinheiten an fast jeder Bohrsäule befestigen. Auch das Justieren der Laserstrahlen, die ein Fadenkreuz bilden, ist in den meisten Fällen in 15 Minuten erledigt. Durch eine Lasereinheit ist das Arbeiten mit einer Tischbohrmaschine viel komfortabler. 

Lasereinheiten bieten viele Vorteile 

Wenn häufig Forstnerbohrer oder Bohrer ohne Zentrierspitze verwendet werden, sind Laser eine große Hilfe. Das Laserfadenkreuz ist dabei behilflich, um die Bohrvorrichtung auszurichten. Bei der Ausrichtung des Lasers ist es wichtig, dass die beiden Laserstrahlen präzise parallel zueinanderstehen und auf die Bleistiftzeichnung ausgerichtet werden. Der Bohrer muss als erstes mit der Zentrierspitze ins Bohrfutter eingespannt werden. Bei der Bohrung in einem Brett muss dieses Werkstück flach unter den Bohrer gelegt werden. Danach wird die Bohrspitze auf die Bleistiftmarkierung gedrückt. Beim Ausrichten muss darauf geachtet werden, dass das Brett nicht versehentlich verschoben wird. Zu Not kann das Brett mit einer Zwinge befestigt werden. An vielen Tischbohrmaschinen ist ein Rändelknopf vorhanden, der durch eine Drehung nach rechts oder links den Laserstrahl punktgenau auf den Bohrpunkt einstellt. Wenn der Laser perfekt justiert wurde, kann der markierte Bohrpunkt schnell und einfach auf das Laserfadenkreuz ausgerichtet werden. Das hat den Vorteil, dass sofort präzise Bohrungen erzielt werden können. 

Was sollte bei einer Tischbohrmaschine mit Laser beachtet werden? 

Ein wichtiger Punkt ist die Sicherheit. Beim Kauf einer Tischbohrmaschine muss immer darauf geachtet werden, dass sie standardmäßig mit einer Sicherheitsvorkehrung ausgestattet ist. Hierzu gehören unter anderem ein Überlastungsschutz und ein Not-Ausschalter. In den meisten Fällen reicht eine Leistung von 700 Watt aus. Viele gängige Maschinen bieten eine Leistung zwischen 200 und 1.100 Watt. Beim Arbeiten mit einer Bohrmaschine sollten immer Sicherheitshandschuhe und eine Schutzbrille getragen werden. In einigen Fällen ist auch das Tragen von Sicherheitsschuhen sinnvoll, um ein Ausrutschen zu verhindern. 


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